Wert eines FollowerWir adden Twitter Follower, tweeten, verknüpfen unsere Accounts von Facebook und Twitter. Die Zeit in der wir uns auf Twitter bewegen ist gestiegen, alle Nachrichten versuchen wir zu verteilen um was dadurch zu erreichen? Genau diese Frage stellen wir uns nicht mehr oder doch? Ich bin durch meinen Zeitmangel selten auf Twitter um mich an dem Geschehen zu beteiligen. Was verliere ich dadurch und was bringt es mir eigentlich weiterhin Twitter Follower zu sammeln?

Seit ein paar Monaten nutze ich den Tweetadder um mir einen größeren Follower Stamm zuzulegen und dieser ist von Anfangs ca. 2.000 auf inzwischen über 9.000 gestiegen. Bei so vielen Followern verliert man sicher schnell den Überblick denkt ihr, doch dafür gibt es Listen und unzählige Tools die uns helfen, damit klar zu kommen.

Traffic Follower zu erreichen sind für mich das erste Ziel gewesen welches ich geschafft habe, denn es hat sich nachweislich auf meinen Blogtraffic ausgewirkt, dass ich die Anzahl so hoch getrieben habe. Jeder Tweet bringt Besucher, die Kommentare und Bewegung auf den Blog bringen. Dafür haben wir den Blog ja auch oder? Kommentare ergibt Content und Content ist immer noch King und wird durch die SUMA’s mit zusätzlichem Traffic belohnt.

Was bringt uns jetzt der Traffic? Einnahmen die schwer zu messen sind. Ja genau denn nicht jeder Besucher klickt oder kauft, doch ohne Besucher kann auch niemand klicken oder kaufen. Die Werbung auf meinem Blog besteht aus einem Mix von TKP und CPC, das heißt ich lasse mir Einblendungen und Klicks bezahlen. Angefangen bei ca. 10 Eurocent pro 1.000 Einblendungen und bis zu 2 Euro für einen Klick. Klar kann ich jetzt genau zählen Anzahl der Besucher von Twitter geteilt durch die Tageseinnahmen. Doch so einfach ist auch das nicht. Jeder RT eines Follower bringt mir unberechenbaren Traffic, der nicht immer zu verfolgen ist.

Dazu kommt noch die Steigerung der Feedleser, die einen mehrfachen Wert haben, da sie auch ohne einen Tweet wiederkehrende Besucher sind. So wie ihr seht nicht einfach zu berechnen. Ausschlaggebend für meine Analyse war es zu berechnen ob sich die Investition des Tweetadders amortisiert. Die einfache Lizenz kostet ca. 38 Euro und bei mir hat es sich gelohnt, soweit kann ich es euch sagen, denn nach dem ersten Monat habe ich schon Gewinn gemacht. Ausgehend nur von den Einnahmen TKP und CPC kommen so ca. 10 Euro die Woche in meinen Topf. Also hatte ich nach 4 Wochen das Geld wieder raus. Die Tendenz ist weiterhin steigend und das werde ich weiter treiben.

In den ersten Monaten hat natürlich Be a Magpie dazu beigetragen die Einnahmen zu steigern. Wie ihr wisst bekam man dort für Werbetweets einiges an Geld. Die ganze Sache ist jetzt in der Hand von Sponsoredtweets. Das System hat sich ein wenig geändert, da nicht mehr nur reine Impressionen bezahlt werden, sondern Klicks auf die Werbelinks. Es werden verschiedenste Angebote vorgelegt und die Entscheidung trifft man alleine, ob der Tweet passt oder nicht. Zu dem Umgang mit den Sponsoredtweets folgt noch ein Artikel, denn die Auswahl der Keywords ist hierbei wichtig für die Angebote.

Was bringt es mir also Twitter-Traffic zu generieren? Es bringt Einnahmen, die sich durch eine sinnvolle Handhabung weiterhin steigern lassen. Jeder Follower heißt Qualitativen Traffic auch wenn ihr der Meinung seid es ist nicht so. Denn auch ein Robot RT bringt Besucher die sich in Geld umwandeln lassen. Seht ihr es genauso? Oder habt ihr andere Erfahrungen damit gemacht? Legt ihr nur Wert auf Twitter Follower, welche sowieso euer Feed abonniert haben oder schaut ihr über den Tellerrand? Viel Spaß dabei eure Blogverdienste zu steigern.

Wenn euch dieser Artikel gefallen hat und ihr gespannt seit was da noch kommt, dann abonniert doch meinen Feed oder folgt mir auf Twitter 😉

11 Gedanken zu „Der Wert eines Twitter Follower ist lächerlich oder ?“
  1. Ich muss wirklich zugeben, dass ich fast keine Tweets mehr lese – Es erschlägt einen ja schon fast 😉 Und verhindern kann man es fast nicht…

  2. Hi Thomas,
    ok, die Anzahl meiner Follower ist wesentlich niedriger als bei dir und bis jetzt hatte ich mit Magpie ganz gute Erfahrungen zwecks Twitter-Monetarisierung machen können. Bei SponsoredTweets habe ich mich seit ein paar Wochen nun auch registriert, wobei noch nichts passiert ist.

    Mit Magpie kamen vor einer langen Zeit ca. 30 Euro monatlich zusammen und ich finde es ehrlich gesagt sehr schade, dass Magpie weg vom Fenster ist ;-). Bei SponsoredTweets im Account hat man ja die Möglichkeit, eigene Keywords einzugeben, was ich auch tat. Jetzt bleibt es nur noch abzuwarten, ob und überhaupt etwas geschehen wird.

    Vll. muss man dort mehr Follower aufweisen oder ist es eher für den englisch-sprachigen Raum ausgelegt!? Bzgl. Magpie: Die letzten Monate war dort eher still geworden, es kam einfach kaum noch etwas. Meiner Ansicht nach braucht deutschsprachige Twittersphere(DE,CH, AT etc) einen eigenen Dienst für die Monetarisierung von Twitter. Allein schon mit diesen 3 Ländern haben wir eine grosse Zielgruppe.

    Was denkst du zur dieser Thematik?

  3. Hallo Critch,
    ich lese immer wieder mal Quer in meinen Listen und versuche dann meine Infos daraus zu ziehen.
    Ohne Listen ist es kaum noch möglich etwas zu machen.

  4. Hey Alex,
    ich hatte bei Mag Pie immer so um die 80 Euro in der Woche. Lag an der Menge der Follower.

    Sponsored Tweets hat schon reagiert und bindet jetzt Filter ein für die anders sprachigen Länder. So hat der Advertiser die Möglichkeit genau in das Land der Wünsche zu senden.
    Die Keywords sind dort das salz in der Suppe. Es kommt zwar nicht so viel über die Klicks rein wie bei Mag Pie, doch hat es potential. Genaue Beobachtungen sind notwendig, wie das suchen
    der #Ads # Spon etc. sobald man weiss worüber der Publischer schreibt, kannst du genau dort einhacken und einen Tweet absetzen der dann die Reaktion aufruft dir einen Sponsored Tweet zu zuteilen.

    Ein eigenes Netzwerk dafür aufzubauen ist schwierig und muss sich etablieren, denn die Technik dahinter muss jederzeit beobachtet werden. Also Ressourcen, Geld und Zeit. Wenn ich dann überlege das Sponsored Mag Pie aufgekauft hat wird
    das schon seinen Grund haben und nicht nur Geld.

  5. Das war ein ziemlich guter Ertrag und also doch ist die Zahl der Follower ganz schön ausschlaggebend. Mit einem Sprachfilter lässt sich das Ganze schon mal viel einfacher und vor allem zielgerichteter managen. Demnach sollten wir den SponsoredTweets genügend Zeit geben, sich in den Tweets hierzulande Fuss zu fassen. Erst dann, wie du schon sagtest, kann man irgendwelche Erfahrungsberichte aus dem Boden stampfen. Sehen wird denn mal..

  6. Ja die Einnahmen waren echt gut und hatte mich schon drauf eingestellt sie immer zu haben. Doch dann kam der Wechsel. Selbstverständlich ist die Reichweite
    durch die Follower massgebend für den Ertrag. Das wird sich immer bemerkbar machen. Entweder durch Klicks oder Impressionen die dadurch entstehen.

    Wir warten mal ab und werden ein Auge darauf haben 🙂

  7. Ohne Listen ist es bei Twitter tatsächlich so gut wie unmöglich an brauchbare Informationen zu kommen. Richtet man sich diese allerdings thematisch und mit einer überschaubaren Größe ein bekommt man wirklich unheimlich gute Nachrichten mit.

    Der ROI für ein Twitter-Engagement ist natürlich schwer zu bestimmen. Auf alltwitter.com bin ich letztens auf eine interessante Infografik gestoßen in der ein ROI von 43% kommuniziert wird(http://www.mediabistro.com/alltwitter/twitter-best-practices_b12232). Wie valide die Zahl ist, ist zwar schwer einzuschätzen aber das Verhältnis von Zeiteinsatz zu Kontaktreichweite ist bei gut umgesetzten Auftritten super.

  8. Hallo und willkommen hier auf der Blogger World.
    Die Grafik ist schon ansprechend und liegt mit Sicherheit auch einen Großteil richtig. Was mich an allen diesen Grafiken ein wenig stört, ist der Bestand/Anteil
    von Bots und Spam dabei ist. Selbst wenn ich für die Follower wie dort beschrieben bezahle. Welchen Anteil macht das aus und wieviel ist dadurch verloren?

    Im Schnitt soll es ein Anteil von mindestens 30% Spam/Inaktiven Followern auf den Accounts geben. Diese würden hier einen kleinen Auschlag geben, da die Analyse
    dort keine genaue Ansage trifft. Denn von 53% RTweets haben 57% einen Link. In welchem Verhältnis? Wieviele Tweets haben einen Link?

    Es ist und bleibt weiterhin schwierig, doch die Ansätze in allen Bereichen sind schon gut.
    Danke dir für diese Information dazu.

  9. Naja wenn ich versuche meine Follower mit einem Automatisierungsprogramm wie tweetadder zu generieren, dann hab ich einmal grundsätzlich etwas an dem System Twitter nicht verstanden. Es ist klar, dass ich keinen 10.000 Menschen mehr folgen kann, wenn sie etwas in die Timeline schreiben -> aber eigentlich sollte man ja auch versuchen deine Twitter-Kollegen kennen zulernen und mit ihnen zu interagieren um später Schlüsse ziehen zu können, welche es ermöglichen nachhaltig dein Unternehmen zu betreiben.

    Ein Follower ist nur so viel Wert, wie der Account dem er folgt. Wenn dieser Programme dazu benutzt automatisch “Themenrelevanten” Personen zu folgen, ohne sich persönlich die Mühe zu machen diese mit Hilfe von echten Konversationen herauszufinden, dann ist ein Follower auch nicht mehr als ein Programm dass “zurückfollowed” und somit einen scheinbaren Wert definiert.

    Wenn man sich erfolgreiche Twitter-Accounts von Einzelpersonen anschaut, so liegt der “Following-Wert” immer bei maximal 500-700 Personen.

    Darüber sollte man sich Gedanken machen..

  10. Hallo Matthias,
    es ist vernünftig sich einen Stamm aufzubauen, den man kennt und direkte Kontakte die man hat zu pflegen. Geht es aber darum die Masse zu erreichen und dadurch Traffic oder auch Umsätze zu generieren bleibt dir nichts anderes übrig
    über Tools so vielen zu folgen. Die Timeline und Listen sind hierfür das absolute Muss. Ja es ist nicht einfach zu pflegen und ja es folgen dir auch Bots, doch sehe ich nach jedem Tweet den Anstieg der Besucher auf den Blogs.

    Was sind den für dich erfolgreiche Twitter-Accounts? Woran machst du fest das sie Erfolg haben und sind ess nicht sowieso die Feedreader welche auch dadurch auf den Blog kommen?
    Man ist hier immer geteilter Meinung sag ich mal, doch ich für mich muss sagen es funktioniert bei mir wie ich es mir ungefähr vorgestellt habe und das ist Wichtig.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

For security, use of Google's reCAPTCHA service is required which is subject to the Google Privacy Policy and Terms of Use.

I agree to these terms.